Intergruppenbeziehungen unterscheiden sich von interpersonalen Beziehungen dadurch, dass nicht die individuellen Besonderheiten der Beteiligten, sondern ihre Zugehörigkeiten zu bestimmten sozialen Gruppen das Denken, Fühlen und Handeln bestimmen. Der erste Teil des Kapitels gibt eine Einführung in die Psychologie der Intergruppenbeziehungen und verdeutlicht, inwieweit ihre Theorien und Befunde zum Verständnis der Dynamik innerhalb und zwischen verschiedenen Teams beitragen können. Dabei geht es sowohl um die Folgen von Interessenkonflikten und gegenseitiger Abhängigkeit, als auch um die Bedeutung sozialer Gruppen für die Identität ihrer Mitglieder. Im zweiten Teil geht es darum, wie sich Teamarbeit selbst für die Gestaltung von Intergruppenbeziehungen einsetzen lässt.

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